Wahlbetrug- Briefwahl

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Bei der Briefwahl hat man keine Sicherheit, dass das Wahlergebnis stimmt.
Speziell in Konstanz gibt es Ungereimtheiten bezüglich der Wahl des Oberbürgermeisters.
Die freie, und geheime Urnenwahl gibt die grösstmögliche Sicherheit, dass die Wahlstimme auch ankommt.
https://www.wahlrecht.de/lexikon/wahlurne.html

Die Anzahl der Möglichkeiten zur Urnenwahl wurde begrenzt und Wahllokale gestrichen.

Auffällig war bei der Oberbürgermeisterwahl, dass Pantisano den ersten Wahlgang gewann.
Pantisano (Linke) war nur kurze Zeit in Konstanz aktiv, trotzdem gewann er im ersten Wahlgang gegen den amtierenden Oberbürgermeister Burchardt (CDU).

In den drei Jahren in Konstanz, viel Pantisano (Stuttgart/Waiblingen) nicht sonderlich auf. Auch in Stuttgart, als Stadtrat vertritt er nur kleinere Parteien wie die FrAKTION, Linke, SÖS, Piraten, Tierschutzpartei.
Große Teile der Konstanzer Bevölkerung kennen ihn nicht. Bei der Persönlichkeitswahl mit Abstandsregeln und „Lockdowns“sowie Maske tragen konnte er nicht mit seiner Persönlichkeit punkten. Oberbürgermeister werden zumeist aufgrund der Qualifikation, Ortszugehörigkeit und Persönlichkeit gewählt.
In der Pandemie war es nicht möglich, seine Persönlichkeit einem breiten Publikum vorzustellen.
Räumlichkeiten mussten unter Abstandsregeln von 1,50 Meter gebucht werden.
Bei Wahlwerbung, z.b. Auftritte auf dem Wochenmarkt musste eine Maske getragen werden, was
viele potenzielle Wähler davon abhielt, Märkte zu besuchen. Andere besuchten Märkte nicht aus Angst vor dem Virus. Das Gleiche galt auch für den Gang zur Urne.
Trotzdem wurde eine eher bescheidene Persönlichkeit, ein Stadtrat aus Stuttgart und verurteilter Häuserbesetzer im ersten Wahlgang gewählt.
Das wäre bei einer reinen Urnenwahl, so nicht möglich gewesen.


Menschen aus dem Bündnis aus Freier Grüne Liste, Bündnis 90/Die Grünen, Linke Liste Konstanz, der Partei „Die Linke“, Volt Konstanz und von Jugend- und Hochschulgruppen.
Gehören zu den 18.319 Menschen, welche ihn im zweiten Wahlgang wählten.
Menschen aus diesem Umfeld haben eine Affinität zur Briefwahl und sind mit Computer groß geworden.

Der gebürtige Waiblinger Pantisano hat bei der Wahl des künftigen Oberbürgermeisters von Konstanz in der entscheidenden zweiten Runde 45,1 Prozent der Stimmen erhalten. 18 319 Menschen stimmten für ihn. Amtsinhaber Ulrich Burchardt erhielt 49,5 Prozent. Das sind 20 116 Stimmen. Burchardt hat die Wahl somit gewonnen. Die hohe Wahlbeteiligung lag bei 61,4 Prozent. Der 40-jährige Architekt und Stadtplaner Pantisano wurde von einem Bündnis aus Freier Grüne Liste, Bündnis 90/Die Grünen, Linke Liste Konstanz, der Partei „Die Linke“, Volt Konstanz und von Jugend- und Hochschulgruppen unterstützt.


Wie viel Macht die Wählerschaft im Bereich der Universität Konstanz hat, zeigte sich auch am
Wahlergebnis von Dr. Mohamed Badawi. Er wurde mit 25.166 Stimmen in den Gemeinderat katapultiert, ein Ergebnis, was es so bislang noch nie gab.

Dass er viele Stimmen bekommen hat, ist unstrittig, den Dr. Mohamed Badawi ist ein besonderer Mensch.
Sein soziales Engagement in seinem Geburtsland, dem Sudan, ist ebenso außergewöhnlich wie seine Musik und Bücher. Auch sein Mut sich für den Frieden im Nahen Osten einzusetzen, so erst kürzlich, verdienen Respekt.
Er ist in der Universität präsent, greifbar, er lief jeden Tag selbst an seinen Wahlplakaten vorbei.
Sein Lächeln und die Motivation, auch in Konstanz etwas positiv verändern zu wollen, nahmen die Studenten, die Angestellten der Uni, die Professoren und Dozenten mit.
So kamen bei dieser Persönlichkeitswahl ungewöhnlich viele echte Stimmen zusammen.

Bei der Wahl zum Oberbürgermeister in Konstanz, während der Pandemie, konnte es keine hohe Wahlbeteiligung gegeben haben, da die Studenten sich zumeist nicht in Konstanz aufgehalten haben.

Es gab keine Vorlesungen in der Uni und lediglich die Bibliothek war geöffnet.
Nur 500 Studenten besuchte in dieser Zeit die Universität. Es gab keine Vorlesungen und auch die viele Professoren waren nicht in der Stadt.
Die HTWG war komplett geschlossen.
Durch Lockdowns wurde das Nachtleben in Konstanz für Studenten unattraktiv.
Die Wahl wurde mitunter durch den Druck des Konstanzer Vereins
https://buergerdialog-konstanz.de/
verschoben und auch der Bodensee hatte keine Schwimmtemperatur mehr.
Ungereimtheiten gab es auch bei der Bundestagswahl.
Die AFD hat bei der Urnenwahl öfters über 5 % Stimmen, in manchen Wahlbezirken sogar über 10 %.
Bei der zusammengefassten Briefwahl erreichte die AFD jedoch nie, die wichtige 5 % Hürde


https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/292100/fuenf-prozent-huerde/
Das Ganze hat mehr als ein „Geschmäckle“ und sollte hinterfragt werden.
Da sich aber alle alten, klassischen Parteien, in Bündnisse gegen die AFD zusammengeschlossen haben, der Weg in eine Diktatur ist nun geebnet, wäre eine Aufarbeitung zwingend nötig.
Auch die Frage „wie es sein kann, dass Herr Burchhardt durch eine hohe Wahlbeteiligung, erneut an die Macht kam“ sollte hinterleuchtet werden.

Die Briefwahlunterlagen zu kopieren und mit verschiedenen Unterschriften zu versehen, in unterschiedlichen Briefkästen einzuwerfen ist ein leichtes.
In Computersysteme einzudringen und dort Wählerstimmen verschwinden zu lassen, ist auch nicht die schwierigste Übung. Anonymous und autonome Linke, die Antifa, haben in diesen Bereichen viel Erfahrung.
Fazit:
Wenn Dir, Deine Stimme und die Demokratie wichtig ist gehe wählen, und zwar ausschließlich die Urnenwahl.




https://www.mohamed-badawi.com/startseite-willkommen

https://luigipantisano.de/in-konstanz/

https://www.stuttgart.de/organigramm/gemeinderat-mitglieder/pantisano-luigi.php

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/292100/fuenf-prozent-huerde/

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